Praxis für Ergotherapie und Legasthenie

Professionelles Training bei vorliegender Legasthenie in unserer Praxis in Dippoldiswalde bei Reichstädt

Professionelles Training bei vorliegender Legasthenie in unserer Praxis in Dippoldiswalde bei Reichstädt


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Die Legasthenie ist eine Teilleistungsstörung der Hirnfunktion, die große Schwierigkeiten beim Lesen und Schreiben verursacht. In unserer Praxis können wir mithilfe standardisierter, förderdiagnostischer Testverfahren das Vorliegen einer Legasthenie überprüfen und Menschen mit Legasthenie helfen, ihre Defizite in den Griff zu bekommen.

Erfahren Sie folgend mehr über die Legasthenie und unsere Möglichkeiten.

Legasthenie und Lese-Rechtschreib-Schwäche (LRS) 

Legasthenie ist eine genetisch bedingte Lese-Rechtschreib-Störung, wobei auf Grund von Teilleistungsstörungen der Hirnfunktionen das Lesen und Schreiben nur schwer möglich ist.

Es besteht eine gute bis durchschnittliche Intelligenz. Trotz geringem Lernerfolg ist ein regelmäßiges Training unter Anwendung von Lernstrategien und Hilfsmitteln (Leseschablone - um ein Verrutschen in der Zeile oder eine Irritierung der anderen Buchstaben zu vermeiden) hierbei sehr wichtig. Betroffene können bis ins hohe Alter Schwierigkeiten aufzeigen.

Formen: Primärlegasthenie (anlagebedingt, differenzierte Sinneswahrnehmungen) und Sekundärlegasthenie (durch Überforderung, physische Gründe oder familiäre Probleme)

Die Lese-Recht-Schreibschwäche (LRS) liegt vor, wenn die Fähigkeiten eines Kindes im Lesen und Schreiben nicht dem altersgemäßen Stand der Entwicklung entsprechen.

Es bestehen keine genetischen, sondern eher physische oder psychische Ursachen (körperliche Einschränkungen des Sehens und Hörens oder familiäre / schulische Schwierigkeiten, wie z.B. Trennung der Eltern, soziale Probleme, keinen Bezug zum Lehrer / zur Lernmethode u.a.).

Hierbei führt ein kontinuierliches Training eher zum Erfolg, da die Sinneswahrnehmungen nicht eingeschränkt sind.

Diagnostik:

- Anamnese

- AFS-Test (Aufmerksamkeit-Funktion-Symptom) mit Überprüfung der Aufmerksamkeit und der gesamten Wahrnehmung (ca. 1 bis 1 ½ Std. ) sowie 20 Fragen über die Symptomatik des Kindes, um einen Überblick zu erlangen und lernspezifische Übungen zusammenzustellen (ca. 30 min)

- Auswertung (Liegt eine LRS oder Legasthenie vor?) und intensive Beratung

(ca. 30 min)

Symptome: 

- stockendes, verlangsamtes Lesen (verlieren Zeile im Text, Buchstaben „tanzen“, ähnliche Buchstaben werden vertauscht oder sind noch nicht gefestigt)

- einzelne Buchstaben können nur schwer zu Silben und dem damit verbundenen Wort zusammengesetzt werden (oft errät das Kind das Wort, wobei Fehler auftreten)
- der Inhalt des Textes kann nur schwer erfasst und wiedergegeben werden
- auffallend viele Rechtschreibfehler, trotz mehrmaligem Üben (ein Wort unterschiedlich falsch):
→ bei LRS: durch mangelnde Regelkenntnisse der Orthografie (Groß- und Kleinschreibung -

     Merkmale von Substantiv, Verb, Adjektiv festigen, Wann nehme             ich einen / zwei 

     Mitlaute, ein k / ck bzw. z /tz, ein s / ß / ss oder ein h?

→ bei Legasthenie: durch differenzierte Sinneswahrnehmungen können z.B. ähnliche Mitlaute nur schwer unterschieden werden (optisch wie akustisch)

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Eindrücke unserer Legasthenietherapie

Hier haben wir einige Eindrücke unserer Therapie für Legasthenie in Bildern für Sie.

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